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Annina von Falkenstein: Wie schnell darf sich die Silhouette von Basel verändern, damit es immer noch unser Basel bleibt?

  • Annina von Falkenstein
  • Feb 9, 2024
  • 1 min read


Während ich von 2014-2021 aufgrund meiner Ausbildung und Berufstätigkeit höchstens am Wochenende in Basel war, veränderte sich die Basler Skyline gewaltig. Der erste Roche Turm und der Neubau des Kunstmuseums wurden fertiggestellt, der Novartis Campus weiterentwickelt und mit dem Claraturm und dem Bau des zweiten Roche Turms die Flächennutzung weiter fürs Wohnen und Arbeiten optimiert. Lässt man den Blick von der Kraftwerk- oder Dreirosenbrücke über Basel schweifen, ergibt sich dennoch ein stimmiges Bild. Altbekannte, nicht wegzudenkende Baumonumente wie die Mittlere Brücke, die Pfalz, über die das imposante Münster emporragt, die Stadttore, das Waisenhaus und der ruhespendende, stetig fliessende Rhein - all dies kommt auch inmitten markanter neuer Architekturwerke gut zur Geltung und verbindet die tief im Stadtbild verwurzelten Identitätsmerkmale mit dem Zeitgeist und der Frische des heutigen Baustils. Das vitalisiert die Stadt, hält sie lebenswert und birgt immer wieder neue Perspektiven; auch im übertragenen Sinn.

 
 
 
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